HÄUFIGE FRAGEN | FAQ
Bezahlt die Krankenkasse die Behandlungskosten und die Medikamente?
Wo und wie bekomme ich meine rezeptierten Medikamente?
Was ist bei der Einnahme von homöopathischen Mitteln zu beachten?
Muss ich nur fest genug daran glauben, damit es auch hilft?
Das hört sich alles sehr interessant an. Was muss ich jetzt tun?
Bezahlt die Krankenkasse die Behandlungskosten und die Medikamente?
- Versicherte einer gesetzlichen Krankenversicherung bekommen keine Erstattung der Kosten.
- Nur Privatversicherte, Beihilfeberechtigte oder Patienten mit einer individuellen Zusatzversicherung bekommen einen bestimmten Teil der Kosten erstattet.
- Abhängig von den individuellen Versicherungskonditionen werden die Leistungen entsprechend berechnet und erstattet. Auch im günstigsten Fall findet meist keine vollständige Erstattung der Kosten für Behandlung und Medikamente statt.
- Das GebüH als Richtpreisliste ist leider völlig veraltet. Die gegenwärtigen Honorare von Heilpraktikern liegen deutlich höher als wie in dem GebüH aufgeführt.
(GebüH = Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker)
Meine aktuellen Preise finden Sie hier: Heilverfahren & Preise
Wo und wie bekomme ich meine rezeptierten Medikamente?
- Die Rezepte können in einer Apotheke vor Ort oder auch bei einer Versandapotheke Ihrer Wahl eingelöst werden.
- Heilpraktiker rezeptieren üblicherweise nur verschreibungsfreie Präparate.
- Viele naturheilkundliche Medikamente müssen von der Apotheke meist erst bestellt werden.
- Heilpraktikerrezepte dürfen von der Apotheke nicht ohne Rücksprache verändert werden.
- Es müssen immer die rezeptierten Präparate und keine "gleichwertigen" anderen Präparate vom Apotheker besorgt und abgegeben werden.
Was ist bei der Einnahme von homöopathischen Mitteln zu beachten?
- Die Dosierung/Einnahmehäufigkeit ist bei jedem Behandlungsfall immer individuell und wird konkret vom Behandler verordnet
- Eine übliche homöopathische Arzneigabe besteht – je nach Darreichungsform – entweder aus 5 Globuli, 5 Tropfen, 1 Tablette, 1 Ampulle oder bei Verreibungen 1 Messerspitze voll Pulver.
- Globuli, Tabletten, Verreibungen und Tropfen werden üblicherweise direkt auf die Zunge gegeben. Häufig werden – je nach Anweisung – Globuli und Tropfen in ein Glas stilles Wasser gegeben und mit einem Holz- oder Plastiklöffel verrührt und schluckweise langsam getrunken.
- Niedrige Potenzen werden häufiger, höhere Potenzen eher seltener verabreicht.
- Am Beginn der Einnahme eines homöopathischen Mittels kann es teilweise zu einer so genannten Erstreaktion kommen, bei der sich die Beschwerden vorrübergehend verschlimmern können.
- Scharfe Gewürze, ätherische Öle und Kaffee sollten während der Einnahme vermieden werden, da die Wirkung möglicherweise beeinträchtigt werden kann.
Muss ich nur fest genug daran glauben, damit es auch hilft?
- Obwohl durch einen starken Glauben oder Autosuggestion tatsächlich ein so genannter Placeboeffekt erzeugt werden kann, entstehen – je nach Präparat oder Verfahren – die meisten naturheilkundlichen Wirkungen unabhängig davon.
- Nur weil die qualitativen und quantitativen Wirkungen naturheilkundlicher Verfahren und Heilmittel physikalisch oft nicht messbar sind, handelt es dabei noch lange nicht um eine Einbildung der beabsichtigten Reaktionen.
- Offenheit ist hilfreicher als blinder Glaube oder Wunschdenken.
Das hört sich alles sehr interessant an. Was muss ich jetzt tun?
- Vereinbaren Sie unter meinen Kontaktdaten einen Termin in meiner Praxis.
- Bringen Sie zum Erstgespräch alle aktuellen Befunde, Laborwerte und Diagnoseberichte mit, falls vorhanden. Sie können diese Unterlagen bei Ihren behandelnden Ärzten als Kopie anfordern und sich aushändigen lassen.
- Notieren Sie sich, welche Medikamente und Präparate Sie aktuell einnehmen oder für längere Zeit eingenommen haben.
- Erstellen Sie eine kurze Auflistung Ihrer bisherigen Erkrankungen, Unfälle, Operationen, Impfungen, Geburten und Therapien.